PSYCHOTHERAPIE

SYSTEMISCHE FAMILIENTHERAPIE

SABINE SANDBICHLER

Kinder, Jugendliche und Erwachsene
In der Systemischen Familientherapie wird der Fokus auf den Beziehungszusammenhang, auf die Energie, die zwischen Menschen wirkt, ob in verbaler oder nonverbaler Kommunikation ausgedrückt, gerichtet. Alles hängt mit allem zusammen. Wir stehen ständig in einer Wechselwirkung. Die Probleme bzw. das momentane Inkompetenzerleben der Klientin, des Klienten steht in Zusammenhang mit ihrer / seinen sozialen Beziehungen und ihrer / seiner aktuellen Lebenssituation. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Interaktion im sozialen „System" wie z.B. Familie, Partnerschaft, Beruf der KlientInnen und geht von den dort vorhandenen Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken aus. In der Systemischen Familientherapie wird der Mensch als ein autonomes Individuum betrachtet und ist daher „Experte seiner selbst".

Die Systemische Familientherapie wird als eigenständiges wissenschaftliches psychotherapeutisches Verfahren verstanden. Um als Psychotherapeutin tätig sein zu können, muss eine siebenjährige psychotherapeutische Ausbildung abgeschlossen werden und die Eintragung in die Psychotherapeutenliste beim Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz erfolgt sein.

KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE BEHANDLUNG

KINDER, JUGENDLICHE UND ERWACHSENE

NATALIE PRANTL-SALCHNER

Klinisch-psychologische Behandlung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist eine professionelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen. Klinisch-psychologische Behandlung besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z.B. der medizinischen Behandlung oder der Psychotherapie. Die klinisch-psychologische Behandlung hat zum Ziel psychische Störungen bzw. Leidenszustände zu lindern, zu verbessern oder zu beseitigen. Die Betroffenen werden zudem darin unterstützt Belastungen und Krisen besser zu bewältigen und infolgedessen ihre Lebensqualität zu steigern.

DIE PSYCHOTHERAPIE, UNABHÄNGIG DER FACHRICHTUNG, ALS AUCH DIE KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE BEHANDLUNG UMFASST KLAR DEFINIERTE BEHANDLUNGSMETHODE BEISPIELSWEISE BEI

seelischen Leidenszuständen:

Ängste, Zwänge, Depressionen, Neurosen, Psychosen, Süchte, Schlaflosigkeit, Nervosität, innere Leere …

psychosomatische Leidenszuständen:

Herz-, Magen-, oder Darmbeschwerden, Allergien, Kopfschmerzen, chronische Schmerzen, undefinierbare Schmerzen …

psychosoziale Leidenszuständen:

Lebenskrisen, schwere körperliche Erkrankungen, Beziehungsprobleme, berufliche Schwierigkeiten …

Bei der Inanspruchnahme der Psychotherapie haben Sie die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung oder auch Übernahme der Behandlungskosten durch die Krankenkasse. Bitte informieren Sie sich hierzu direkt bei mir, bei der Krankenkasse oder bei Ihrem behandelnden Arzt.

Hierzu bieten wir auch Aus-, Fort- und Weiterbildungen an.

HYPNOSE:

In der Psychotherapie als auch in der klinisch-psychologischen Behandlung werden unter anderem mit der Methode der Klinischen Hypnose gearbeitet.

In der Hypnose wird die Wirkung von Trance (Tiefenentspannung – hypnotischer Zustand) und Suggestionen therapeutisch genutzt. Mit der Hypnose werden Heilungs-, Such- und Lernprozesse gefördert sowie Selbstheilungsprozesse des Körpers und der Seele aktiviert. Die Hypnose ist eine nach innen gerichtete fokussierte Aufmerksamkeit, begleitet von Geschichten, Bildern und Metaphern. Das bedeutet, dass sich die Aufmerksamkeit auf einen Punkt oder eine bestimmte Idee fokussiert.

PITT & EMDR

In der Traumatherapie (Psychotherapie) kommen unter anderem die Methoden der PITT sowie EMDR zum Einsatz.
 

  • PITT – Psychodynamische Imaginative Traumatherapie unterstützt bei der Symptomreduktion und aktiviert die Ressourcen bei Menschen mit schweren Traumatisierungen. Die Methode wurde von Frau Dr. Luise Reddemann (Fachärztin für Psychiatrie und Psychoanalytikerin) entwickelt. Schwerpunkt dieser Methode sind sogenannte imaginative Elemente, bei denen die Vorstellungskraft der Patientinnen und Patienten genutzt wird, um Emotionen zu regulieren und eine positive Selbstbeziehung aufzubauen.
     
  • EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessing wurde von Frau Dr. Franzine Shapiro aus den USA in den 80iger Jahren entwickelt. EMDR ist eine Traumatherapiemethode und bedeutet auf „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung“ und wird zur Behandlung von Traumafolgestörungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen eingesetzt.